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Wo sind wir gerade:

Dornstetten (Germany)

Stand: 09.Juni.2017

Schwarzes Meer - Schifffahrt

Veröffentlicht am 05.06.2017

Tag 39 & 40:

- 2 Tage übers Schwarze Meer

- Von der Ukraine nach Georgien

Tag 40 - Di 30.05.2017: auf hoher See (0km // 3.241km Gesamt)

 

Ein weiter ruhiger Tag auf See. Das Meer ist genauso entspannt wie wir, kaum ein Lüftchen.
Wir nehmen noch ein paar kleinere Reparaturen vor und kümmern uns um Bilder und Videos. Auch ein grober Aufbau mit möglichem Scenenablauf wird verfasst.
Am Nachmittag halten wir dann schonmal Ausschau nach Land. Wir sollen schließlich am Abend Georgien erreichen. Doch statt dem Land sehen wir die endlose und ruhige See und stellen dann auch noch fest das die Fähre angehalten hat. Was nun?
Der deutsch sprechende Barmann setzt uns dann in Kenntnis das wir nicht wie geplant am Abend um 20 Uhr ankommen, sondern erst am nächsten Morgen um 6 Uhr.
Hmmm, schade um die bereits organisieren Airbnb - Unterkunft, ohne Netz auch keine Info an unseren host...
Doch wir nehmen es wieder einmal wie es kommt. Es könnte alles viel schlimmer sein...
Sichere und trockene Unterkunft, sogar mit Bett, gutes Essen (für zwei Radler ein bisschen zu wenig, aber wir haben schließlich vorgesorgt), Zeit zum aus dem Bullauge schauen und weitere Delphine beobachten, Stephan liest gleich ein ganzes Buch an diesem Tag und morgen starten wir dann direkt von der Fähre.
Passt!

 

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Tag 39 - Mo. 29.05.2017: Von Tschornomorsk nach Poti - Teil 1 (0km // 3.241km Gesamt)

 

Nachdem es gestern erst sehr spät bzw. heute sehr früh ins Bett ging, müssen wir heute trotzdem zeitig raus und verpassen fast das Frühstück (3 Mahlzeiten sind incl.). Im Anschluss werden wir dann besonders produktiv, all die Dinge "Machen wir auf der Fähre" warten auf uns. Kleidung, Rucksack und Taschen werden genäht und geflickt, die Route für Georgien wird etwas detaillierter ausgearbeitet und ganz viel Entspannung ist dann doch noch drin. Mal ein Tag ohne: Wo/Wann machen wir Pause?, Welche Route nehmen wir?, Wo schlafen wir heute? Wir müssen noch Wasser, Brot, etc. kaufen... das tut gut!
Unterdessen ist Land in Sicht, die Krimm zieht nur 40km von uns entfernt vorbei. Die Stadt Sewastopol und die angrenzende Steilküste ist klar erkennbar. 
Am Nachmittag warfen wir noch die Perle ins Meer die wir am 2. Tag der Tour in Donaueschingen erhalten hatten. Der Gruß an die Donaukönigin ist Überbracht, durch diese Geste ist auch emotional die Etappe vollendet. Eine runde Sache. Ein paar Delphine die gerade das Schiff begleiten runden den Moment ab.
Am Abend genießen wir seit langem mal wieder noch ein paar Bier inkl. Nüssen und habe so einen entspannten Abend mit wundervollem Sonnenuntergang.